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31.12.-08.02

Die Tür mit den sieben Schlössern

Kriminalkomödie nach Edgar Wallace

Kammerspiel

Nach Die Tür mit den sieben Schlössern, dem Roman des weltweit erfolgreichsten Kriminalschriftstellers Edgar Wallace, dürfen die Zuschauer ein spannend-absurdes Theaterstück in einer gefeierten Fassung und Inszenierung von Matthias Hahn erleben:

Eine Mordserie in London, drei Tote innerhalb weniger Tage. Alle drei Opfer besaßen jeweils einen von sieben Schlüsseln, die der verstorbene Lord Selford vor seinem Tode verschickt hat. Damit schweißte er seine Erbengemeinschaft zusammen, in der jeder zu seinem eigenen Vorteil über Leichen zu gehen bereit ist...

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Ein zerfetzter Kehlkopf, eine Leiche im Kanal, ein mysteriöser Sprung von einem Turm … in den immergrünen Wäldern rund um Schloss Selford häufen sich die Todesfälle. Inspektor Bliss vom Scotland Yard übernimmt die Ermittlungen, tatkräftig unterstützt von Hobbydetektivin Miss Purple. Doch die Morde nehmen kein Ende. Hängt alles mit der geheimnisvollen Tür mit den sieben Schlössern zusammen, die das Grab des alten Lord Selford beschützt? Oder gehen die Leichen auf das Konto eines blutrünstigen Monsters, halb Mensch, halb Tier, das laut schreckhaften Anwohnern im Forst sein Unwesen treibt? Das ungleiche Ermittlerduo gerät in tödliche Gefahr - und der Zuschauer in einen überaus spannenden Krimi mit viel Humor und überraschenden Wendungen.


Edgar Wallace schrieb den Roman im Jahre 1927. Dreieinhalb Jahrzehnte später verfilmte Alfred Vohrer den Stoff recht frei mit u.a. Heinz Drache, Gisela Uhlen, Klaus Kinsky und Eddie Arendt. Nicht umsonst gehört dieser Film zu den sechs Edgar Wallace-Verfilmungen mit mehr als drei Millionen Kinobesuchern. Aber auch die Bühnenfassung von Matthias Hahn entpuppte sich 2018 als echter Kassenschlager.

Eintrittspreise sowie Spieltermine und Beginnzeiten entnehmen Sie bitte unserem Webshop unter "Karten"
(Änderungen vorbehalten)

© Eine Theater Chambinzky Produktion 2024

  • Genre:
    Kriminalkomödie nach Edgar Wallace
  • Regie:
    Matthias Hahn
  • Regieassistenz:
    Korinna E. Wenzel
  • Es spielen:
    Michael Schwemmer, Dagmar Münzel, Horst Fuchs, Victoria Schlier, Ditte Remmel, Andreas Münzel
  • Bühnenfassung:
    Matthias Hahn
  • Foto:
    Carlotta Fischer

Spielstätte

Chambinzky Kammerspiele
Valentin-Becker-Straße 2
97072 Würzburg


14.02.-23.02.

Perfetti sconosciuti

Gastspiel-Komödie in italienischer Sprache

Kammerspiel

Bühnenfassung nach dem erfolgreichen Film ("Das perfekte Geheimnis") von Paolo Genovese


Das Teatro in cerca präsentiert in italienischer Sprache regelmäßig temporeiche Komödien mit leisem Ernst, vor allem aber so viel brechend-komischer Szenen, dass man vor Lachen den Verstand verlieren könnte!

- deutsche Übersetzung wird in Echtzeit projiziert -

Il Teatro in cerca presenta in lingua italiana una commedia dal ritmo incalzante, con una pacata serietà, ma soprattutto tante scene esilaranti da farvi perdere la testa dalle risate!

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Jeder Mensch hat drei Leben, ein öffentliches, ein privates und ein geheimes. 

Sieben gute Freunde treffen sich in der Privatwohnung von Rocco und Eva. Es steht eine Mondfinsternis bevor und Rocco hat ein kleines Teleskop. Damit ist der Rahmen für einen schönen gemeinsamen Abend gesetzt. Doch es kommt anders. Es wird ein "Spiel" vorgeschlagen, bei dem die Smartphones der Teilnehmer zu öffentlichen Gegenständen erklärt werden. Jeder an diesem Abend ankommende Anruf wird lautgestellt, jede eingehende Nachricht von allen gelesen. Nicht jeder ist von dieser Spielidee begeistert, aber schnell entsteht eine Stimmung, in der man kaum noch eine Wahl hat.  

Der schöne Abend wird zum Albtraum... 


Ognuno di noi ha tre vite, una pubblica, una privata e una segreta. 

Sette buoni amici si incontrano nell'appartamento privato di Rocco ed Eva. È stata annunciata un'eclissi lunare e Rocco ha un piccolo telescopio. Questo fa da sfondo a una bella serata insieme. Ma le cose vanno diversamente. Viene proposto un “gioco” in cui gli smartphone dei partecipanti vengono dichiarati oggetti pubblici. Ogni chiamata in arrivo quella sera viene riprodotta ad alta voce, ogni messaggio in arrivo viene letto da ognuno. Non tutti sono entusiasti di questa idea di gioco, ma si sviluppa rapidamente un'atmosfera in cui non c'è quasi scelta.  

La serata piacevole si trasforma in un incubo... 

Eintrittspreise sowie Spieltermine und Beginnzeiten entnehmen Sie bitte unserem Webshop unter "Karten"
(Änderungen vorbehalten)

  • Genre:
    Komödie von Paolo Genovese
  • Regie:
    Annika Semmler und Michael Engelhardt
  • Es spielen:
    Clara Astorino/Monica Baudracco-Kastner, Anna Bernar, Luca Bernardi, Sandra Ellena, Thomas Klopfer, Luca Mannese, Pedro Mazzarini, Mirjam Paradiso, Laura Romero/Carmen Sanges
  • Foto:
    Teatro in cerca

Spielstätte

Chambinzky Kammerspiele
Valentin-Becker-Straße 2
97072 Würzburg


24.01-25.01.

Bald ruh ich wohl - EICHMANNS LETZTE NACHT

Monolog

Hafentheater

„Die besten Witze sind nicht komisch. Was ist der kürzeste Witz über den Holocaust? - Auschwitz.“ (George Tabori)

Banal oder geschichtsvergessen?

In der Nacht vor seiner Hinrichtung in Israel blickt Adolf Eichmann zurück: das Leben eines der vielen Deutschen kleinbürgerlicher Herkunft, die mit den Nazis Karriere machten, die das Prinzip von Befehl und Gehorsam verinnerlicht hatten, die den Eid auf den Führer über ihr Gewissen und das eigene Leben stellten ‘Ich bin kein Unmensch’, sagt er, er scheide in Frieden und schuldlos aus der Welt. Rückblenden unterbrechen den inneren Monolog und zeigen, wie der Obersturmbannführer als Leiter des Judenreferats im Reichssicherheitshauptamt funktionierte...

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Momente die Abscheu wecken wechseln mit dem Gefühl, einen nicht unkultivierten Mann und liebevollen Vater vor sich zu haben. Der Spaltung der Persönlichkeit sucht Gruhn durch Hinweise auf eine von 'Zucht und Ordnung' geprägte Kindheit auf die Spur zu kommen. Ordnung und Sauberkeit sind zwanghaft. Unablässig putzt Eichmann die Zelle, räumt auf, wäscht sich die Hände.

Eichmann entspricht mitnichten dem Bild eines hasserfüllten Nazis, vielmehr erinnert er an einen mittleren Angestellten und nicht an einen blutrünstigen Massenmörder. Verstärkt wird dieser Eindruck durch seine Sprache. Mit bürokratischem Duktus versucht er deutlich zu machen, dass er nie aus persönlichen Motiven heraus, sondern stets nur als Amtsperson gehandelt hat.

Das Fehlen des „Dämonischen“ oder „Bösen“ in seiner äußeren Erscheinung und die scheinbar kalte und bürokratische Sprache Eichmanns, erklärt ihn zu einem Musterexemplar des nationalsozialistischen Schreibtischtäters.

Das Stück entlarvt das "Böse" als Allerweltserscheinung, das in dem ehemaligen SS Sturmbannführer und Durchschnittsmenschen Adolf Eichmann zutage tritt - obwohl sein "Gewissen rein" ist.

Es zeigt, wie sich Eichmann in der Attitüde des Beamten und Befehlsempfängers gefällt. Wie er sich hinter seinen Floskeln als Opfer generiert. Wie er sich, hinter seinem Wasch- und Putzzwang versteckend, als normaler und pflichtbewusster Bürger darstellt. Und wie er sich nicht schämt, in seiner unerträglichen Spießbürgerlichkeit zu behaupten, die Musik von Beethoven und Schubert zu lieben und gleichzeitig keinerlei Mitgefühl und Schuld zu empfinden - geschweige denn Einsicht in seine Verantwortung.

Dieser Mann war zusammen mit den Naziführern für das verantwortlich, was sie die „Endlösung der jüdischen Frage“ genannt haben. Das heißt die Ausrottung von sechs Millionen europäischer Juden.

Auch heute begegnen uns wieder Menschen, die nur allzu willig und bereit sind der Attitüde Adolf Eichmanns zu folgen. Wollen wir sie aufhalten, so müssen wir dorthin schauen, wo diese Haltung bereits grausame Früchte trug – vor gar nicht zu langer Zeit!

"Eichmanns letzte Nacht." Eine Initiative zur kulturellen Bildung und Aufklärung mit freundlicher Unterstützung der Domschule Würzburg und der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Würzburg e. V..

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© Eine Theater Chambinzky Produktion 2024

  • Genre:
    Ein Monolog von Andreas Gruhn
  • Es spielen:
    Kai Christian Moritz
  • Verlag:
    Drei Masken Verlag GmbH

Spielstätte

Chambinzky Hafentheater
im Kulturspeicher
Oskar-Laredo-Platz 1
97080 Würzburg


01.02.-09.03.

ELLEN BABIĆ

Psychokrimi

Hafentheater

Wer definiert Machtmissbrauch? Und wie? Marius von Mayenburgs Stück zeichnet sich durch die psychologische Genauigkeit der Dialoge, die situative Komik sowie durch die Aktualität und Schärfe des im Stück verhandelten Konflikts aus. Mit «Ellen Babić» verfasste er einen Psychokrimi über das feine Netz zwischenmenschlicher Abhängigkeiten, erschütterte Gewissheiten, Machtmissbrauch und über Dynamiken, die in unser aller Beziehungen wirken...

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Astrid ist Lehrerin und lebt mit Klara, ihrer deutlich jüngeren Lebensgefährtin, zusammen, als sich eines Abends ihr Vorgesetzter Balderkamp zu einem Besuch in der gemeinsamen Wohnung ankündigt. Ein informelles Treffen soll es sein, vielleicht bei einem Glas Wein, doch Klara traut der Sache nicht. Schließlich unterrichtet er immer noch an der Schule, an der sie, damals noch als Schülerin, Astrid kennengelernt hat. So erweist sich an dem Abend die Trennung von Beruflichem und Privatem, Vergangenheit und Gegenwart immer mehr als Illusion. Und dann ist da auch noch Ellen Babić…


Marius von Mayenburg, der seit Langem zu den prägenden Dramatiker:innen seiner Generation gehört, hat mit »Ellen Babić« ein durchaus komödiantisches Stück über die Spielarten von Macht und ihren Missbrauch geschrieben. Einen Psychothriller über die emotionalen Schulden, die man anhäuft und nicht abschütteln kann und die uns wie Geister durch die Zeit begleiten.

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© Eine Theater Chambinzky Produktion 2024

  • Genre:
    Psychokrimi von Marius von Mayenburg
  • Regie:
    Kai Christian Moritz
  • Regieassistenz:
    Mio Müller
  • Es spielen:
    Natalia Kastner, Anne Hansen und Frido Müller
  • Verlag:
    Verband Deutscher Bühnen- und Medienverlage Carstensen & Oegel International GmbH

Spielstätte

Chambinzky Hafentheater
im Kulturspeicher
Oskar-Laredo-Platz 1
97080 Würzburg


08.03.-13.04.

Grimms sämtliche Werke…leicht gekürzt

Komödie

Kammerspiel

Ein komödiantisches Märchen für Erwachsene

Erleben Sie Jacob und Wilhelm Grimm in den Wirren der deutschen Kleinstaaterei, seien Sie dabei, wenn der gestiefelte Kater und Rumpelstilzchen auf den Mann treffen, der Charlie Chaplin den Bart geklaut hat. Und lassen Sie sich verzaubern von einem magischen Abend, der Ihnen am Ende klarmachen wird, warum wir Deutschen sind wie wir sind…

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Die „Kinder und Hausmärchen“ der Brüder Grimm sind ein deutscher Bestseller, der in mehr als 100 Sprachen übersetzt und öfter verkauft wurde als die Luther-Bibel. Man kann also davon ausgehen, dass es kein einziges Kind gibt, das noch nichts von Rotkäppchen, Rapunzel oder dem Froschkönig gehört hat. Doch die Brüder Jacob und Wilhelm Grimm waren weit mehr als nur die Märchenonkel der deutschen Literatur. Sie wurden auch als Sprachwissenschaftler, Volkskundler und Gründungsväter der Germanistik verehrt und als Teil der „Göttinger Sieben“ politisch verfolgt. Und auch wenn wir Jacob und Wilhelm stets nur im Doppelpack als „die Brüder Grimm“ bezeichnen, so waren sie vom Wesen her doch grundverschieden. Ihr Lebenswerk hat die deutsche Festplatte nachhaltiger beschrieben als irgendein anderes Stück deutscher Literatur.

Schon „Schillers sämtliche Werke…leicht gekürzt“ (2009) war mit mehr als 200 Vorstellungen ein großer Publikumserfolg und wurde vom NDR fürs Fernsehen aufgezeichnet. „Goethes sämtliche Werke…leicht gekürzt“ (2015) war zudem für den Inthega-Preis „Neuberin“ nominiert. Die einzigartige Mischung aus klassischem Theater, rasanter Biographie, aberwitziger Comedy und vielseitigen Gesangsnummern hat Publikum & Presse einhellig begeistert.

Mit den Brüdern Grimm widmet sich das Universalgenie Ehnert nun zum dritten Mal auf seine ganz eigene Weise der deutschen Literaturgeschichte.

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© Eine Theater Chambinzky Produktion 2024

  • Genre:
    Komödie von Michael Ehnert
  • Regie:
    Carsten Steuwer
  • Es spielen:
    Christian Irwin, Michael Schwemmer, Victoria Schlier
  • Verlag:
    Drei Masken Verlag GmbH

Spielstätte

Chambinzky Kammerspiele
Valentin-Becker-Straße 2
97072 Würzburg


15.03.-20.04.

(R)EVOLUTION

Komödiantische Dystopie

Hafentheater

Eine Anleitung zum Überleben im 21. Jahrhundert

Der Mensch steht kurz davor Gott zu werden. Oder steht er kurz davor, sich durch grenzenlose Technisierung und Ausbeutung des Planeten selbst abzuschaffen?

Mit viel Humor (plus einer Prise Wahnsinn) zeichnet das Autorenduo Ronen/Schaad das Bild einer zukünftigen Gegenwart, in der sich fünf Zeitgenossen im Netz des digitalen Metaversums verheddern.

Dabei wurden sie inspiriert von Yuval Noah Harari, einem der aufregendsten Denker der Gegenwart und dessen Buch „21 Lektionen für das 21. Jahrhundert“. Darin thematisiert der israelische Historiker die größten Fragen an unsere Zukunft.

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Wir schreiben das Jahr 2040 -
Lana und Renè kämpfen mit ihrem Kühlschrank, weil der wegen schlechter Zuckerwerte, den verdammten Orangensaft einfach nicht rausrücken will! Zudem stehen sie vor großen Entscheidungen: sollen sie ihre genetischen Anlagen im Labor verbessern lassen, damit ihr Wunschkind vor Erbkrankheiten geschützt und von der Krankenkasse überhaupt versichert wird? Und ohnehin: ein paar Körnchen mehr Intelligenz für den Survivor-Nachwuchs könnten auch nicht schaden, wenn ganz analog eine Insel nach der anderen im Ozean versinkt…
Dann lieber schnell Alecto fragen, den KI-gesteuerten Dauerbegleiter jeden Haushalts, der gerade das morgendliche Meeting der aufbegehrenden Küchengeräte leitet.
Denn Alecto weiß alles, vor allem von uns selbst und das früher als wir. Noch bevor wir bemerkt haben, dass wir hungrig sind, steht die Pizza auf dem Tisch und ein Termin beim Psychologen fest.
Tatjana scheint der Einsamkeit ihres Single-Daseins zu entkommen, indem sie eine innige Vertrautheit zu ihrem Alecto aufbaut. Scheinbar. Wenn sie wenigstens ein einziges Mal in ihrem Leben den Nutzungsbedingungen nicht nur zugestimmt, sondern sie vorher auch gelesen hätte! 

"Selten haben Dystopien so viel Spaß gemacht." (Münchner Abendzeitung)
 "Witzig, gut gebaut und gallebitter" (Neue Osnabrücker Zeitung)
"Ein grandioses, nahezu beängstigend realistisches Theaterstück" (Rheinische Post)

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© Eine Theater Chambinzky Produktion 2024

  • Genre:
    Komödiantische Dystopie - inspiriert von Yuval Noah Harari
  • Originaltitel:
    (R)Evolution - eine Anleitung zum Überleben im 21. Jahrhundert
  • Regie:
    Martina Esser
  • Es spielen:
    Csaba Béke, Angelina Gerhardt, Bodo Koch, Katharina Müller und Miro Nieselt
  • Bühnenfassung:
    Yael Ronen und Dimitrij Schaad
  • Verlag:
    henschel SCHAUSPIEL Theaterverlag Berlin GmbH

Spielstätte

Chambinzky Hafentheater
im Kulturspeicher
Oskar-Laredo-Platz 1
97080 Würzburg


19.04.-18.05.

Wir sind die Neuen

Komödie

Kammerspiel

„Wir sind die Neuen“ ist eine hinreißende Generationenkomödie, die ebenso turbulent wie feinsinnig den Zwist zwischen unterschiedlichen Lebenseinstellungen beschreibt und am Ende zeigt, dass jede Generation von der anderen lernen kann...

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Anne, Eddie und Johannes, alle bereits im Rentenalter angekommen, beschließen, auch aus finanziellen Gründen, ihre alte WG aus Studienzeiten wieder aufleben zu lassen. Dabei soll alles so sein wie früher: Bis spät nachts in der Küche sitzen, Rotwein trinken, philosophieren, kiffen und laute Rockmusik hören. Womit sie allerdings nicht gerechnet haben: Die Nachbarn über ihnen, die Studierenden Barbara, Katharina und Thorsten, fühlen sich von den feiersüchtigen Althippies schon bald beim Lernen gestört. Sie beschweren sich über die Lärmbelästigung der „lustigen Alten" und bestehen auf penible Einhaltung der Hausordnung. Die Alten dagegen sind erstaunt über die Angepasstheit und Spießigkeit der Jungen. Was läuft da falsch? Sind die Alten aus der Zeit gefallen oder sehen die Jungen einfach nur alt aus? Ein Generationenkonflikt der besonderen Art mit allerlei Scharmützeln beginnt…


Zum Autor
Der Filmregisseur und Drehbuchautor Ralf Westhoff, geboren 1969 in München, studierte zunächst Wirtschaftswissenschaften, arbeitete danach als Rundfunkreporter und Nachrichtenredakteur und verfasste ein Hörspiel. Zwischen 2000 und 2004 entstanden drei preisgekrönte Kurzfilme, 2006 drehte er mit „Shoppen“ seinen ersten Spielfilm. 2010 folgte der Film „Der letzte schöne Herbsttag", 2014 schließlich „Wir sind die Neuen“. Auch Westhoffs Spielfilme wurden mit zahlreichen Preisen geehrt, so erhielt er für „Shoppen“ 2007 u. a. den Bayerischen Filmpreis und 2014 für „Wir sind die Neuen" den Förderpreis Neues Deutsches Kino.

DIE ZEIT schrieb am 16.7.2014: „Ralf Westhoff schreibt die wohl besten Dialoge im deutschen Kino. Sie wirken wie aus dem Leben gegriffen und sind doch poetisch überhöht; an diesen unprätentiösen und doch genauen Wortwitz reichen wenige deutsche Drehbuchautoren heran.“

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© Eine Theater Chambinzky Produktion 2024

  • Genre:
    Komödie nach dem gleichnamigen Film von Ralf Westhoff
  • Regie:
    Cornelia Wagner
  • Regieassistenz:
    Andreas Münzel
  • Es spielen:
    Gerd Eickelpasch, Dagmar Münzel, Max Reger, Adeliya Sagitova, Victoria Schlier, Wolfgang Stenglin
  • Bühnenfassung:
    Jürgen Popig
  • Verlag:
    Felix Bloch Erben GmbH & Co. KG

Spielstätte

Chambinzky Kammerspiele
Valentin-Becker-Straße 2
97072 Würzburg